Die Finanzlage des Finanzmanagers von Huawei Technologies, Meng Wanzhou

Die Anwälte von Huawei Technologies, Finanzvorstand von Meng Wanzhou, argumentierten am Montag, dass Vorwürfe der Verschwörung und des Betrugs gegen die Vereinigten Staaten nur „Chinas Anliegen“ seien und nicht mit den Vereinigten Staaten zusammenhängen.

Sie sagten, dass die Auslieferung von Meng aus Kanada Chinas Souveränität im Völkerrecht untergraben würde.

Der Verteidiger Gib van Ert bezog sich auf die Vorwürfe, dass Meng die HSBC-Bank in einer Präsentation von 2013 über die Aktivitäten einer Huawei-Tochter im Iran – die Grundlage für das US-Strafverfolgungs- und Auslieferungsersuchen – belogen habe, und sagte, das Treffen habe in China stattgefunden und sollte dies nicht tun betreffen die Vereinigten. Staaten oder Kanada.

„Wenn an diesem Tag ein Gesetz gebrochen wurde, ist dies die Sorge Chinas, wo Dinge passiert sind“, sagte van Ert, ein neues Mitglied von Mengs Rechtsteam, einem kanadischen Gericht.

„Was am 22. August 2013 in einem Restaurant in Hongkong zwischen einem chinesischen Staatsbürger und einer anglo-chinesischen Bank passiert ist, betrifft nach internationalem Recht nicht die Vereinigten Staaten.“

Die neueste Angriffslinie in Mengs Versuch, eine Auslieferung an die Vereinigten Staaten zu vermeiden, erfolgte nur eine Woche, nachdem Ottawa und Washington hochrangigen chinesischen Regierungsbeamten Wirtschaftssanktionen auferlegt und die bereits wachsenden internationalen Spannungen eskaliert hatten.

Die USA behaupten, Meng habe HSBC in die Irre geführt, indem er Huawei Technologies von seiner Tochtergesellschaft Skycom wegen seiner Aktivitäten im Iran unter Verstoß gegen US-Sanktionen distanziert habe.

Meng und Huawei bestreiten jedes Verbrechen.

Van Ert sagte auch, dass Meng unter den „persönlichen und realen“ Konsequenzen des „Strandens in einem fremden Land“ leide, und der kanadische Richter warnte, dass wenn er Meng in die Vereinigten Staaten schickte, dies Kanada zu Verstößen gegen die amerikanische Internationale führen würde Recht.

„Für Frau Meng sind die Folgen dieser Verletzung persönlich und real“, sagte Van Ert. „Er verbrachte zwei Jahre seines Lebens in einem fremden Land, weit weg von seiner Heimat, seinen Freunden und seinem gewöhnlichen Leben.

„Alles, was getan wird, ist ein ziemlich offensichtlicher Verstoß gegen die Grundprinzipien des Völkerrechts. Wenn Kanada Miss Meng bei der Auslieferung an die Vereinigten Staaten hilft, wird sie gegen das Völkerrecht verstoßen.“

Seit seiner Verhaftung im Dezember 2018 wird Meng in seiner 11 Millionen US-Dollar teuren Villa in Vancouver überwacht und erhält eine nächtliche Ausgangssperre.

Kanadas Generalstaatsanwalt reagierte auf Vorwürfe von Verstößen gegen das Völkerrecht mit einer Klage.

„Fragen zur Zuständigkeit eines ersuchenden Staates richten sich in erster Linie an ausländische Staatsgerichte“, schrieben kanadische Anwälte am 24. Februar vor den Gerichten. „Der Antragsteller kann nicht nachweisen, dass Missbrauch vorliegt.“

Das chinesische Außenministerium selbst revanchierte sich gegen kanadische Beamte und griff Kanadas Sanktionen an.

„Die chinesische Regierung setzt sich für den Schutz ihrer nationalen Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen ein“, sagte ein chinesischer Sprecher am 22. März.

Anfang dieses Monats hielt China Anhörungen für zwei Kanadier ab, die Tage nach Mengs Verhaftung inhaftiert waren, was die diplomatischen Beziehungen in eine Krise stürzte.

Quelle: dailymail