Huawei hat HarmonyOS 2 veröffentlicht

Am Abend des 2. Juni 2021 hat Huawei auf der HarmonyOS 2 Launch-Konferenz offiziell eine Reihe neuer Produkte vorgestellt, die mit HarmonyOS 2 ausgestattet sind. Hunderte von Geräten wie die Huawei Watch 3-Serie und Mate X2 MatePad Pro und andere Mobiltelefone, Smartwatches und Tablet-Produkte sollen in der ersten Hälfte des nächsten Jahres auf HarmonyOS 2 aktualisiert werden.

Yu Chengdong, Executive Director und CEO von Huaweis Consumer Business, sagte auf der Pressekonferenz: „Im Zeitalter des Internet of Everything wird niemand eine Insel sein. Jede Person und jedes Gerät ist Teil des Internet of Everything mehr Partner und Entwickler. Gemeinsam werden wir die Ökologie von Hongmeng bereichern und den globalen Verbrauchern ein besseres Erlebnis, bessere Produkte und bessere Dienstleistungen bieten.“

Kann HarmonyOS Android und iOS ersetzen?

Vor dreißig Jahren wurde das Windows-Betriebssystem, repräsentiert durch Microsoft Windows, veröffentlicht und eröffnete das Personal Computing-Zeitalter, indem es PCs erlaubte, in Tausende von Haushalten einzudringen. Es kann Android und iOS nicht sofort ersetzen, aber Huawei wird hart arbeiten müssen, um Android und iOS zu ersetzen.

Mit dem Aufkommen des Internet of Everything-Zeitalters werden verschiedene IoT-Geräte vielfältigere Formen haben, und gleichzeitig wird die Entwicklung verschiedener intelligenter Endgeräte-Betriebssysteme und die ökologische Kooperationsarbeit in einem fragmentierten Zustand riesig und komplex sein. Aber in dieser Hinsicht macht HarmonyOS sehr schnell Fortschritte.

HarmonyOS ist im Wesentlichen ein Mobiltelefonbetrieb, der Autos, intelligente Lautsprecher, Wearables und Haushaltsgeräte verbindet. Mit anderen Worten, es kann auf mehr Geräten als Android und IOS installiert werden.

Im Gegensatz zu den mobilen Betriebssystemen von iOS und Android ist HarmonyOS ein zukunftssicheres, verteiltes intelligentes Betriebssystem für die gesamte Szene. Der Korrespondent der Daily Business News stellte fest, dass Huawei 2020 und 2021 alle Kernfunktionen seines intelligenten Terminalbetriebssystems an die Open Atom Open Source Foundation gespendet hat und von Open finanziert wird, um die Einführung von HarmonyOS zu beschleunigen. Atom Open Source Fund Das Open-Source-Projekt OpenHarmony entsteht durch die Einbindung der Beiträge anderer Teilnehmer.

Auf der ganzen Welt haben neben Huawei auch Google und Apple verwandte Lösungen für das Internet of Everything vorgeschlagen. Unter ihnen heißt das von Google entwickelte Open-Source-Betriebssystem Fuchsia, anders als der von Android verwendete Linux-Kernel. Es verwendet Googles neuen Mikrokernel Zircon, der an verschiedene Hardware-Terminals angepasst werden kann. In einem Mikrokernel-System ist nur das grundlegendste Timing des Kernels, der Speicherverwaltung, des Treibers, des Dateisystems usw. Der Benutzermodus wird von Daemons erzwungen. Der Vorteil ist, dass es super stabil ist und keine hohe Speichergröße und Chipleistung benötigt. „Die von Fuchsia übernommene Mikrokernel-Architektur weist die Richtung für die zukünftige Entwicklung des gesamten Betriebssystems, aber es ist kein verteiltes Design, das die Leistung (verursacht) nicht gut genug ist“, schrieb Everbright Securities in einem Forschungsbericht.

Huawei hat sein Ökosystem in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert, da die Entwicklungs-Roadmap von HarmonyOS klar geworden ist. Der Jahresbericht 2020 zeigt, dass die weltweiten Terminalverbindungen von Huawei 1 Milliarde überschreiten, von denen die Zahl der Mobiltelefonbenutzer 730 Millionen übersteigt. Etwa 90 % der Mobiltelefone von Huawei, die auf Lager und zum Verkauf stehen, können auf HarmonyOS aufgerüstet werden. Bis Ende 2020 ist das HMS-Ökosystem das drittgrößte mobile App-Ökosystem der Welt mit mehr als 2,3 Millionen registrierten Entwicklern weltweit, darunter 300.000 ausländische Entwickler; Weltweit wurden mehr als 120.000 HMS Core-Anwendungen integriert und die Zahl der Anwendungen im Ausland in den Huawei-Anwendungsmarkt Dies ist mehr als das Zehnfache im Vergleich zu 2019.